Gemüse hilft, den Körper zu entsäuern

Unser Lebensstil – wir essen viel zu viel Fisch, Fleisch, Geflügel, Käse und Milchprodukte – ist alles andere als gesund. Dadurch nehmen wir mehr Eiweiß auf, als uns gut tut. Eiweißlastige Kost führt häufig zu ernst zu nehmenden Problemen.

Möhren-Rezepte: Kohlrabi-Möhren-Gratin

Kohlrabi schälen und in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. Die Möhren schälen und ebenfalls in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. 2 EL Avocadoöl in einer Kasserolle erhitzen und die Kohlrabi und die Karottenstifte dazugeben, kurz anschwitzen und mit der Fleischbrühe übergießen.

Möhren-Rezepte: Möhrensuppe mit Ingwer und Kokos

Möhren schälen, zerkleinern, in heißem Öl andünsten, den Ingwer schälen und reiben, zugeben und das Currypulver darüber stäuben. Mit Brühe aufgießen, aufkochen. Die Suppe 20 Minuten köcheln lassen danach pürieren. Inzwischen die Kokos-Chips in einer beschichteten Pfanne vorsichtig anrösten. Die Kokosmilch an die Suppe gießen, mit Meersalz und Zitronensaft abschmecken. Die Suppe in Suppenschalen gießen, mit einem Klecks cremig gerührter Crème fraîche anrichten und mit den frisch gerösteten Kokos-Chips bestreut servieren. Den Möhrensaft mit dem Brennnessel-Presssaft (fördert den Stoffwechsel und die Entwässerung) verrühren und dazu trinken. Mehr Rezepte gibt es auf www.1000rezepte.de.

Möhren schmecken nicht nur Hasen

Bilder prägen. Seit der Kindheit ist das Bild des Möhrchen knabbernden Hasen fest in unserem Gedächtnis verankert. Und das, obwohl Möhren, auch Karotten oder gelbe Rüben genannt, gar nicht Meister Lampes Lieblingsfutter sind. Viele Hasen und Kaninchen mögen das knackige Wurzelgemüse gar nicht. Ganz anders sieht es bei uns Menschen aus. Nach der Tomate ist die Möhre hierzulande das beliebteste Gemüse. Kein Wunder, dass Deutschland der drittgrößte Möhrenproduzent in Europa ist. Rund 600 000 Tonnen Möhren ernten deutsche Landwirte im Jahr. Zu Ehren der Möhre wurde dieses Jahr zum ersten Mal die Möhrensaisoneröffnung im rheinpfälzischen Freisbach gefeiert.

Gemüsesaft gegen entzündetes Zahnfleisch

STUTTGART. Nitrat aus einem handelsüblichen Gemüsesaft kann den Verlauf chronischer Zahnfleischentzündungen bereits nach nur zwei Wochen spürbar bessern, meldet die Universität Hohenheim. Das belege eine kürzlich veröffentlichte Studie der Universität Hohenheim und des Universitätsklinikums Würzburg (Journal of Clinical Periodontology 2016, online 10. Mai).

Natürlich das Immunsystem stärken

Superfrüchte machen es möglich

Stress, Großstadtlärm, unbeständiges Wetter – unser Körper ist vielen Belastungen ausgesetzt. Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung sind deshalb elementar, um all den Alltagsanforderungen gerecht zu werden. Wer sich bewusst ernähren möchte, findet in den sogenannten Superfrüchten, die zurzeit in aller Munde sind, eine gute Alternative. Dazu gehört zum Beispiel auch die Montmorency Kirsche aus den USA. Die spezielle Sauerkirschsorte stammt aus der Region um den Lake Michigan, die mit ihrem speziellen Klima dem kleinen, roten Naturprodukt besondere Eigenschaften verleiht.